50 Alpenpässe in 5 Tagen, unsere Ausfahrt unter Freunden
Erfunden und ausgedacht hat sich das der Hamburger Werbekaufmann Jochen Tydecks (kurz: Ty), erstmalig 2002 lud er zum Kurvenzelebrieren im Alpenraum ein. OLDTIMER MARKT berichtete bislang dreimal. Jeden Tag 400 hauptsächlich serpentinenförmige Kilometer, klassische Orientierung nach Karten, keine Schnitttabellenfummelei, abends nette Benzingespräche an der Hotelbar und am nächsten Morgen wieder weiter – für die Freunde der Honeyball Kult, aber definitiv nicht Jedermanns Sache.
Ty verstarb leider 2013 mit nur 67 Jahren. Kurz vor
seinem Tod hatte er noch offiziell verfügt,
dass seine Freunde und Honeyball-Gewohnheitsstarter Stefan und Lutz die Tradition der spätsommerlichen Alpenrallye weiterführen sollten und die Organisation in deren Hände gelegt.
Und das machen wir: Wir fahren Honeyball unter Freunden, wie es immer war.
„Honeyball ist zum Fahren da – vorzugsweise auf schmalen, kurvenreichen Strassen über unbekannte Pässe mit wenig Verkehr in den schönsten Gegenden Europas. Am frühen Morgen wird im Minutenabstand gestartet – die Pässe sind vorgegeben, die Idealroute sucht sich jedes Team selbst – und dann wird gefahren. Ohne Warten an gelben Schildern vor Lichtschranken, ohne Stoppuhrgefummel, ohne Schnitttabellen und ohne dickes Regelbuch. Und weit und breit kein strenger Streckenkommissar zu sehen.“
Ty
Honeyball
Hier unten gibt's eigentlich nichts besonderes mehr zu sehen, außer zwei langweilige Links. Der rechtliche Kram. Ihr kennt das...